Sören Benninger

Auch wenn er zu Arbeitsbeginn oft nicht weiß, was ihn erwartet…

… so gibt’s im Job von Sozialarbeiter Sören Benninger jeden Menge Glücksmomente.

Sören Benninger

Vom Industriekaufmann zum Sozialarbeiter

„Die Begegnung auf Augenhöhe mit den Jugendlichen ist in meinem Job sehr wichtig!“, sagt unser Kollege und Sozialarbeiter Sören Benninger. Er ist verlässlicher Ansprechpartner, Berater, Netz- und Streetworker in einem und muss vor allem kreativ und flexibel sein, denn er arbeitet in der Mobilen Jugendarbeit in Sulzbach und Murrhardt. Zunächst hat er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert und während seiner Zivi-Zeit gemerkt, dass er etwas ganz anderes machen möchte. Bei seinem Sozialarbeit-Praxissemester hat er für die Jugendarbeit Feuer gefangen. „Dass jeder Arbeitstag total anders ist und ich oft nicht weiß, was mich erwartet, ist für mich Herausforderung und Motivation zugleich“, erzählt Sören begeistert. Einer seiner größten Glücksmomente war, als er einen Schüler mit schlechtem Hauptschulabschluss und einem Jahr Schulpause motivieren konnte, doch noch die Realschule zu wuppen und eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann zu machen. Auch über seinen Arbeitgeber freut sich Sören: „Ich schätze es sehr in der Paulinenpflege arbeiten zu dürfen, hier bin ich als Streetworker kein Einzelkämpfer, sondern bekomme viel Unterstützung von meiner Vorgesetzen und kann mich mit anderen Paulinenpflege-Kollegen austauschen, die an anderen Standorten arbeiten. Klasse ist hier auch die Fürsorge, die wir als Mitarbeiter_innen in Pandemiezeiten erfahren.“