Kerim Enna

Der 21-Jährige wollte zunächst Konstruktionsmechaniker werden: „Ich habe in der Lehre dann aber gemerkt, dass Schweißen und Maschinen nicht so mein Ding sind. Ich wollte was mit Menschen machen und habe zum Ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln den Bundesfreiwilligendienst an einer Grundschule absolviert“. Bei uns arbeitet er nun auch mit Schülerinnen und Schülern und zwar mit jungen Erwachsenen mit Autismus, Sprachbehinderung oder mit Auditiver Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung von unserer Schule beim Jakobsweg. Die Internatsgruppe, in der Kerim arbeitet, ist mitten in Winnenden. Seine Eindrücke in den ersten Wochen sind sehr positiv: „Ich habe hier ein tolles Kollegenteam, das mich großartig unterstützt. Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich wie ich – die sind nämlich nach den Sommerferien auch ganz neu in den Internatsgruppen. Wir tasten uns nun langsam aneinander ran.“ Und das geht am besten z.B. beim Hausaufgabenlernen, gemeinsamen Kochen oder auch beim Billardspielen im Freizeitkeller. „Eins ist sicher – mir wird’s hier nicht langweilig. Die Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher kann ich nur weiterempfehlen!“, sagt Kerim.